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Da es uns an heißen Tagen auf unserer Süd/Westwärts aufgerichteten Terrasse a bissl zu warm ist, haben wir umdisponiert und unter dem Nussbaum einen Schattensitzplatz eingerichtet. Ganz unkompliziert, nur mit bereits vorhandenen Mauerziegeln umrandet, Vlies aufgelegt und mit Rindenmulch aufgefüllt.
Diese Ramblerrose haben wir am 14. Mail 2011 gsetzt und bereits nach 13 Monaten hat sie den alten Apfelbaum fast zugewuchert. Bei anderen Pflanzen würde man sagen „Unkraut“. Wir schneiden die Rose auch nicht, sondern leiten die Triebe an den Apfelbaumästen entlang.
Das arme, aber zum Glück unverletzte Tier hab ich natürlich sofort wieder in die Freiheit entlassen.
Nach ein paar heftigen Böhen „sind die Fetzen geflogen“. Eine wahre Freude, diese Blütenbracht.
Die Osterhasen grinsen uns an, die Tulpen erwachen zum Leben, das Hochbeet beginnt sich zu füllen und aufs Gießen darf auch nicht vergessen werden, da es die letzen 5 Monate fast keinen Niederschlag gegeben hat.
Dieses alte Mostfassl wird uns als Regentonne dienen. Am Bild wird es gerade „gewassert“. Für die Unkundigen: „Wassern“ heißt, das Fass so lange mit Wasser zu befüllen, welches natürlich wieder ausrinnt, damit das Holz des Fasses aufquilt und so wieder dicht wird. Um kein Wasser zu verschwenden, hab ich das Fassl auf den Zisternendeckel gestellt und mit Zisternenwasser „gewassert“. |
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26. Juni 2012 | 2.388 views | 
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